Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, lautet derzeit europaweit die Devise in vielen Branchen: Ab ins Home-Office! Auch bei MEINRAD. Der Unterschied zu vielen anderen Firmen? Für uns ist es nicht das erste Mal, kein Experiment unbekannten Ausgangs, sondern pure Routine, sodass wir auch während dieser Phase unsere Kunden wie gewohnt betreuen können. Denn Home-Office ist Teil unseres flexiblen Arbeitsmodells. Davon möchten wir heute erzählen.
Jeder, der es kann, tut es dieser Tage: Die Rede ist vom Arbeiten von zuhause aus, neudeutsch Home-Office genannt. Viele sind aber gewissermaßen Anfänger in diesem Business, haben bisher keine Erfahrung mit dieser Arbeitsform, sie sind an fixe Arbeitsplätze innerhalb ihrer Firma gewöhnt und sollen nun plötzlich in den eigenen vier Wänden arbeiten. Anders ist das bei MEINRAD. Seit vielen Jahren ist Home-Office Teil unseres flexiblen Arbeitsmodells.
Weit entfernt und doch nah beisammen
Neben den beiden Büros in Wolfsberg und Graz können die MEINRAD-Mitarbeiter ganz nach Lust und Laune abwechselnd – oder auch komplett – von zuhause aus arbeiten. Home-Office ist bei MEINRAD also gelebter Alltag. Heimarbeit ist für uns gleich, wie wenn wir im Büro sitzen – nur eben ohne Kollegen. Wobei, so ganz stimmt das auch nicht: Moderne Software, darunter allen voran unser virtuelles Büro Sococo, hilft uns, bei Bedarf ständig mit den Kollegen in Kontakt sein zu können. Mikro und Kamera an und los geht’s. Auch diverse Meetings finden bei uns remote statt. Wir sind es gewohnt, den Großteil unserer Kollegen an den meisten Tagen nur online um uns zu haben, sind mit dieser Arbeitsweise bestens vertraut und daher ein eingespieltes (Remote-)Team. So sind wir auch in Zeiten von COVID-19 gut gerüstet und können auch während dieser schwierigen Phase unseren Kunden den gewohnten Service bieten. Ohne Abzüge in Schnelligkeit, Qualität, Zuverlässigkeit oder Professionalität.
Unser Rezept für ein erfolgreiches Home-Office
Damit die remote (Zusammen-)Arbeit funktionieren kann, ist eine entsprechende Infrastruktur nötig. Denn ein Laptop und die Anweisung vom Chef, von nun an daheim zu arbeiten, reichen bei weitem nicht. Im Wesentlichen braucht es für ein erfolgreiches Home-Office die gleiche Ausstattung wie im „normalen Büro“:
- einen ausreichend großen und von der Höhe passenden Schreibtisch und einen bequemen Sessel,
- eine ungestörte Umgebung,
- einen entsprechend eingerichteten Laptop und im Idealfall einen zweiten Monitor,
- eine stabile und schnelle Internetverbindung
- sowie ein Headset für Telefonate und Meetings mit Kunden und Kollegen.
Neben der Hardware ist aber vor allem eine entsprechende IT-Struktur von Nöten: Alle Mitarbeiter müssen Zugriff auf die Programme und Dokumente haben. Alles muss miteinander vernetzt und vor allem entsprechend gesichert sein. MEINRAD hat diese Infrastruktur und die notwendigen Rahmenbedingungen bereits seit langem.
Virtuell kommunizieren statt Händeschütteln
Auch für die Kommunikation untereinander bedarf es digitaler Tools, da ja alle Mitarbeiter an einem anderen Ort sitzen. Wir schwören schon seit Jahren auf unser heißgeliebtes Onlinebüro Sococo, in dem jeder Mitarbeiter ein „virtuelles Ich“ hat. Sococo ermöglicht es uns, jederzeit und ganz unkompliziert miteinander zu sprechen, Screen-Sharing und Video inklusive. Daher ist es zum Beispiel völlig egal, ob ein Projektmanager im Wolfsberger Büro sitzt und eine Frage an das Localization Engineering Team hat oder ob diese Frage zu Hause in den eigenen vier Wänden auftaucht. Hier wie dort helfen die Localization Engineers weiter und sorgen, wo nötig, für Unterstützung beim reibungslosen Projektablauf. Ja sogar die kurze Turneinheit, die sich bei vielen von uns vormittags eingebürgert hat, funktioniert ganz wunderbar via Sococo – wir treffen uns einfach alle in der „Fitnesspause“. Slack, Office 365 und andere Meetingplattformen sind ebenso in Verwendung. Für die Kommunikation mit Kunden nutzen wir unter anderem eine internetbasierte Telefonanlage, sodass wir auch im Home-Office jederzeit erreichbar sind.
Raus aus dem Bett, rein in die Arbeit
Da Home-Office derzeit als Schutz vor einer möglichen Corona-Ansteckung bzw. zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung im Sinne des Gemeinwohls sinnvoll ist, sind die beiden Büros von MEINRAD derzeit ziemlich verwaist. Doch auch wenn nun fast alle Mitarbeiter nur wenige Meter vom Bett zum Arbeitsplatz haben (was nebenbei ja auch die Umwelt freut), ist es für uns Business as usual. Daher werden wir, wenn COVID-19 hoffentlich bald eingedämmt ist und unser aller Leben wieder in gewohnten Bahnen verläuft, weiterhin auf unser flexibles Arbeitsmodell setzen. Wir freuen uns aber schon, unsere Kollegen und Kunden wieder persönlich zu sehen.
Die im Text gewählten personenbezogenen Bezeichnungen sollen sich ausdrücklich auf alle Geschlechter in gleicher Weise beziehen. Soweit im Text die männliche Form gewählt wurde, geschah dies aufgrund der besseren Lesbarkeit. Hintergründe zu unserer Entscheidung finden Sie in unserem Artikel So lebt MEINRAD das Thema Gleichberechtigung und gendergerechte Sprache.
Titelbild: © MEINRAD