Aber auch Sie selbst als Auftraggeber können Liefertermin, Kosten und Qualität Ihrer Übersetzung maßgeblich beeinflussen. Nachfolgend finden Sie praktische Tipps, wie Sie den Übersetzungsprozess optimieren können:
Je mehr Informationen Sie Ihrem Übersetzungspartner bei der Erteilung des Auftrags geben, desto weniger Fragen müssen gestellt werden und umso schneller können die Übersetzer und anschließend die Revisorinnen mit ihrer Arbeit beginnen.
Folgende Informationen sollten immer vorhanden sein:
1. Was soll übersetzt werden?5. Soll spezielle Terminologie, ein spezieller Sprachstil oder eine spezielle Tonalität verwendet werden?
6. Gibt es sonstige Informationen, die für Ihren Übersetzungspartner wichtig sein könnten?
Nehmen Sie sich die Zeit und erstellen Sie die finale Version Ihrer Dokumente, ehe Sie den Auftrag an Ihren Übersetzungspartner senden. Neue Versionen einzuarbeiten, zu analysieren und Übersetzerinnen/Revisoren zu übermitteln, kostet Zeit und dadurch Geld, kann zu Verwirrungen führen und somit den Übersetzungsprozess verlangsamen.
Ihr Übersetzungsbüro freut sich, wenn Sie es wissen lassen, dass in näherer Zukunft ein größeres Übersetzungsprojekt bei Ihnen ansteht. Dann ist es in der Lage, seine Ressourcen und Kapazitäten für Ihren Auftrag entsprechend zu blockieren und kann die Übersetzer und Revisorinnen schon vorab informieren. Das gewährleistet einen schnelleren Übersetzungsprozess.
Zeitdruck ist der größte Feind der Qualität. Deshalb sollte für den Übersetzungsprozess genügend Zeit eingerechnet werden. Erfahrungsgemäß übersetzen routinierte Übersetzerinnen 2.000 bis 2.500 Wörter pro Tag. Abhängig von Komplexität und Verfügbarkeit ist mitunter aber auch mehr Zeit erforderlich. Dazu kommt die Zeit für Vor- und Nachbereitung der Texte sowie für Revisionen.
Bei MEINRAD bevorzugen wir es, wann immer möglich, unsere Übersetzerinnen und Revisoren mit ausreichend Zeitpuffer zu beauftragen, sodass sie sich mit Ruhe und Genauigkeit einer Übersetzung widmen können. Das fördert ein angenehmes Arbeitsklima und wirkt sich äußerst positiv auf die Qualität unserer Dienstleistungen aus. Im Fall der Fälle – wenn eine Kundin dies einmal benötigt – sind unsere Übersetzer und Revisorinnen dann auch gerne bereit, unter hohem Zeitdruck zu arbeiten.
Ein Translation Memory ist eine Datenbank, in der Ihre Übersetzungen gespeichert werden und somit in Zukunft als Hilfestellung für die Übersetzung weiterer Texte verwendet werden kann. Das heißt, ein und derselbe Satz muss nicht zweimal übersetzt werden. Das erhöht die Konsistenz und Qualität Ihrer Übersetzungen, wodurch auch die Arbeit der Revisorinnen vereinfacht und beschleunigt wird. Ganz klar, dass man bei der Verwendung eines Translation-Memory-Systems besonders hohe zeitliche und finanzielle Einsparungen erzielen kann. Nähere Informationen zur Arbeit mit Translation-Memory-Systemen und deren Vorteile finden Sie hier.
Wir beraten Sie gerne – egal ob Sie Fragen zu einem konkreten Auftrag haben oder generell mehr über die Optimierung des Übersetzungsprozesses Ihrer Dokumente erfahren möchten. Sie können sich auch gerne an uns wenden, wenn Sie Informationen zur Verwendung verschiedener Dateiformate, zum Aufbau und zur Verwendung eines Translation-Memory-Systems oder zur Verwendung von Terminologie-Datenbanken benötigen, oder einfach, wenn Sie mehr über uns und unsere Arbeitsweise erfahren möchten. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!
Titelbild: © Maksim Kabakou/Adobe Stock
Die im Text gewählten personenbezogenen Bezeichnungen sollen sich ausdrücklich auf alle Geschlechter in gleicher Weise beziehen. Soweit im Text die männliche Form gewählt wurde, geschah dies aufgrund der besseren Lesbarkeit. Hintergründe zu unserer Entscheidung finden Sie in unserem Artikel So lebt MEINRAD das Thema Gleichberechtigung und gendergerechte Sprache.