MEINRADs Blog

Zwei Raben und ein guter Rat­schlag – das steckt hinter dem Namen MEINRAD

Geschrieben von Meinrad Reiterer | 16. Mai 2019

MEINRAD – der Name hinter unserer Firma wird nicht selten zunächst mit etwas ganz anderem verbunden: Einem Fahrradanbieter zum Beispiel. Doch was genau steckt eigentlich hinter der Geschichte zum Namen MEINRAD? Tatsächlich steht der Name zuerst einmal für genau das, was MEINRAD am besten kann  nämlich gute Ratschläge im Bereich Übersetzen verteilen  verbunden mit der Sage des heldenhaften Meinrad von Einsiedeln und seinen zwei Raben.

Gründer und CEO Meinrad Reiterer und sein Team verfolgen eine klare Mission: den globalen Unternehmenserfolg ihrer Kunden mit leidenschaftlich gestalteten Sprachdienstleistungen zu stärken. Da passt es nur zu gut, dass der Name „Meinrad“ aus dem Althochdeutschen von „megin“ und „rat“ abstammt. „Megin“ bedeutet dabei so viel wie „Kraft, Macht“, während „rat“ für „Ratgeber“ steht. Zusammengefasst bedeutet Meinrad folglich „kraftvoller Ratschlag“ beziehungsweise „guter Ratgeber“. Und gute Ratschläge im Bereich Übersetzen zu verteilen sowie herauszufinden, welche Anforderungen der Kunde hat und wie diese ideal umgesetzt werden können – das ist die Kernkompetenz und die absolute Leidenschaft von MEINRAD.  

Doch hinter der Geschichte der Namensfindung von MEINRAD steckt noch mehr. Wer jetzt denkt, dass MEINRAD vielleicht doch etwas mit Fahrradrädern, Autoreifen oder sonstigen Rädern zu tun hat, hat weit gefehlt. Vielmehr finden sich die Ursprünge des Namens in einer romantischen, fast märchenhaften Geschichte.

Denn die Namensfindung des Unternehmens beruht auf der Legende rund um den heiligen Meinrad von Einsiedeln. Der Sage zufolge hatte sich Meinrad von Einsiedeln einsam und allein in den Schweizer Etzelpass zurückgezogen. Umgeben von nichts als dunklen Wäldern und wilden Tieren rettete Meinrad eines Tages das Leben zweier junger Raben. Von nun an waren der junge Held und die beiden Raben unzertrennlich und lebten zusammen friedlich im tief verborgenen Finsterwald. Das heiligmäßige Leben Meinrads sprach sich herum und nach und nach lockte die Geschichte des Einsiedlers Besucher und Neugierige an. Doch eines Tages schlichen zwei Räuber durch den dunklen Wald – sie hatten von Meinrad gehört und erhofften sich wertvolle Schätze in der Hütte des Mannes zu finden. Der heilige Meinrad ahnte bereits, dass zwei Ganoven auf dem Weg zu ihm waren und empfing die Männer mit Freundlichkeit und Gastfreundschaft. Plötzlich aber überfielen die Räuber den Einsiedler und erschlugen ihn mit ihren Keulen. Das Rabenpaar hatte die schreckliche Tat an ihrem Freund beobachtet – kurzentschlossen schossen die gefiederten Begleiter hervor und flatterten wild krächzend um die Räuber herum. Erschrocken flüchteten die Räuber nach Zürich, wo sie sich in Sicherheit wiegten. Doch die treuen Freunde des heiligen Meinrads hatten die beiden Angreifer verfolgt und griffen die Räuber mitten im Stadtzentrum an. Augenblicklich lockte das wilde Geschehen Zuschauer an und schon bald wurden die zwei Raben des heiligen Meinrads erkannt. Daraufhin wurden die Räuber festgenommen und gestanden schlussendlich ihre grausame Tat. So konnten dank der beiden treuen Begleiter und fürsorglichen Beschützer Meinrads die beiden Ganoven gefasst werden.

Die Legende des heiligen Meinrads und der mutigen Raben ist Teil der Geschichte von MEINRAD und beflügelt den Gedanken, dass auch heute noch ein fürsorgliches Auge auf das Team geworfen wird.